Wochenüberblick 24. – 30.11.


Von Wundern und dem Sich-Wundern.

Alles ist möglich? Wenn, dann während der Schützezeit.
Denn, der Schütze glaubt nicht nur an sein Glück, er weiß es einfach. Oder hofft er doch nur? ;)
Sei’s drum, wer vorhat, seine Ziele zu erreichen (und desto unerreichbarer sie scheinen, umso mehr stachelt es den Zentauren an), der braucht zwangsläufig eine idealistische Einstellung.

Wenn Realismus gut, aber aus ist, und sich dann auch noch Neptun dazugesellt (noch so einer, der die Fähigkeit hat, auf das zu vertrauen, was scheinbar gar nicht da ist…), ruft das natürlich Antagonisten auf den Plan. Und so finden wir einen weiteren kosmischen Akteur im Aspekt von Merkur&Saturn, der uns mahnt, den Ball lieber gleich flach zu halten. Wer sich in Pessimismus hüllt, hat, wenn alles schief geht, am Ende wenigstens recht gehabt, nicht wahr? Oder doch nicht?!

So saturnisch ausgebremst könnten sich bis zur Wochenmitte besonders die Horoskope mit einer Betonung der Zeichen Stier, Wassermann, Löwe und Skorpion fühlen, aber auch die Schützen selbst, Zwillinge, Jungfrauen und Fische sind sich noch nicht ganz sicher, ob sie nun an ihr Glück glauben sollen oder doch wieder die Luft aus dem Luftschloss lassen.
Ob es nun die großen Erwartungen sind, die die Sicht vernebeln oder die Ängste, ist dann eigentlich einerlei, wichtig ist eher, uns bewusst zu machenen, dass weder alles gut sein muss; ebenso wenig ist jemals alles schlecht.
Sowie das Risiko, sich selbst in einer Enttäuschung zu finden, zwar anzuerkennen ist, es minimiert sich aber ohnehin, wenn wir darauf verzichten können, uns nur mit Wunschbildern zu beschäftigen, anstatt mit dem zu arbeiten, was tatsächlich da ist.
Die Enttäuschung – eben immer auch das Ende einer Täuschung.

Insofern ist diese Woche auch eine gute für alle Neuanfänge – zumindest, wenn wir uns vorher gründlich ent-täuscht haben ;-) Speziell unsere Partnerschaften erscheinen dank Venus/Uranus im neuen Licht, wovon aber nicht nur alle neuen Kontakte profitieren, sondern auch Langzeitbeziehungen staubt das Duo gleich mit ab. Damit dabei nicht zu viel abgetragen wird, braucht es bei Uranus (“ich will alles anders und das sofort!”) wie immer ein bisserl Extra-Achtsamkeit, dennoch – gute Aussichten für alle, die bewusst Veränderungen initiieren wollen. Diese Venus im Schützen erinnert letztendlich daran, dass der Zentaur eben kein Haustier ist, ein wenig Auslauf darf und muss sein. Und die ROMANTIK soll großgeschrieben sein.
Das kommt in Zeichen vor allem den Feuerhoroskopen (Widder, Schütze und Löwe) zu Gute. Und natürlich allen anderen, die mitmachen wollen.

Waage, Steinbock und Krebs sollen aber nicht außen vor bleiben: Hier gibt es immerhin zu berichten, dass Mars, der Mann fürs Grobe, nicht mehr lange stören wird – Endspurt!

FAZIT: Die Sehnsucht nach dem Wunderbaren, dem Besseren und Bedeutungsvollen ist völlig okay; Wünsche und Träume müssen nicht realistisch sein. Damit sie sich erfüllen, gilt es aber einmal mehr, sich erst den Tatsachen zu stellen.

Der Mond: Seeehr realistischer Steinbock-Mond (bis Mittwochabend), gefolgt vom klassischen Kontrastprogramm des Wassermann-Mondes (bis Freitagabend), sowie der ganzen Facette an Gefühlen (Fische-Mond am Wochenende inkl. üblich ambivalentem Halbmond). Mondphase: Zunehmend.

Categories: BlogBookmark

Comments are closed.