Macht und Ohnmacht.
Der Jahreswechsel steht unter dem Eindruck der Konjunktion zwischen Steinbock-Sonne und Pluto, kurzum – es bleibt turbulent. Wechselhaft-Stürmisches ist weiters durch den Aspekt zwischen Sonne und Uranus dieser Tage zu erwarten; bzw. das, was eben nicht zu erwarten ist.
Emotional gesehen kann das Gefühl, plötzlich auf sich alleine gestellt zu sein, aber auch der bewusste Wunsch und die Forderung nach Individualität spielen eine große Rolle. Wer sich mehr mit der Steinbock-Thematik (d.h. Absicherung und Festigung) identifiziert, wird den Einfluss des Uranus wahrscheinlich als Störung empfinden, wer dem Uranus-Prinzip der Freiheit folgt, kann dem festhaltenden Einfluss des Steinbock damit wahrscheinlich nicht viel abgewinnen. (Die Horoskope mit einer Betonung der Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock stehen hier im Fokus).
Noch mehr Neues: Venus wechselt am Samstag vom Steinbock- ins Wassermannzeichen: Der Wassermann ist übrigens kein Wasserzeichen, sondern ein intellektuelles (sprich dem Verstand verhaftetes) Luftzeichen, was erklären mag, wieso der Umgang mit Gefühlen einen etwas abrupten Touch im Wassermann-Leben bzw. in den Bereichen des eigenen Horoskops, wo der Wassermann regiert, haben kann.
Dessen Energie bildet aber gleichzeitig eine gute Basis für objektive Betrachtung, ein bewusstes „sich-rausnehmen“. Und vermag auf der anderen Seite dazu zu verleiten, sich soweit (von anderen, aber auch von sich selbst) zu entfernen, dass es nach außen zwar cool und unabhängig aussieht, innerlich aber eher nach (Selbst-) Entfremdung riecht. Luftbetonte Horoskope (Wassermann, Zwillinge und Waage) können damit recht gut umgehen, die fixen Zeichen Stier, Skorpion und Löwe können sich dadurch aber auch herausgefordert fühlen.
Der Mond: Gestartet wird im Widderzeichen, der Jahreswechsel selbst findet dann im Stiermond statt. Ab 1.1. übernimmt der umtriebige Zwillinge-Mond, nicht ganz so locker wie sonst, da der Vollmond (Montag – im Krebszeichen) naht. Mondphase: Zunehmend.