Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.
Zahlreiche astrologischen Events bahnen sich an: Vollmond hier, Uranus-Stillstand dort, eine Venus, die sich in den Rückwärtsgang schraubt und last but not least, wechselt die Sonne in das Tierkreiszeichen Steinbock – der Winter beginnt.
Beginnen wir mit dem Vollmond am Dienstag: Dabei stehen sich die geistig überelastischen Zeichen Schütze und Zwillinge gegenüber, die über all jene Belange walten, in denen es darum geht, zwischen wär-schon-schön-Visionen und tatsächlich Machbarem zu differenzieren. Da gleichzeitig der ohnehin für unberechenbare Aktionen berühmt-berüchtige Uranus miteinzurechnen ist, kann diese Bilanz damit durchaus anders ausfallen als zu erwarten wäre.
Das gilt allerdings nicht nur am Dienstag. Zwar legt der auf den Vollmond folgende Krebs-Mond (Dienstag Abend – Donnerstag Nacht) sein Hauptaugenmerk weniger auf solch geistige Überlegungen als auf das, was ihm das Gefühl flüstert, durch die Uranus-Wende ist aber nach wie vor damit zu rechnen, dass dies nicht im erträumt-romantischen Schongang passiert. Nicht nur.
Schließlich beginnt zur Wintersonnenwende am Samstag auch das Jahreszwölftel des Steinbocks. Dass eh alles wie immer ist, sollte auch dadurch nicht angenommen werden. Zur gleichen Zeit etwa legt Venus den Rückwärtsgang ein und erlaubt damit Nachjustierung in Beziehungsfragen, etwaige Um- und Abwege sind allerdings ebenso im Erlebnisspektrum inbegriffen.
Summa summarum empfiehlt es sich also, nichts zu überstürzen. Zumindest für die übereiligen. Dienst und Gefühl nach Vorschrift braucht’s aber ebenso wenig. Für die anderen ;-)