The trend is not (always) your friend.
Im stellaren Wochenangebot: Jede Menge Löwe-Betonung. Den Löwenanteil macht natürlich die Sonne aus, die mit morgen Dienstag, vom Krebs- ins Löwezeichen wechselt. Dazu gesellt sich am Wochenende der Löwe-Neumond, und zu guter Letzt wäre da noch Jupiter, der ja bereits in der vorigen Woche im Löwezeichen angekommen ist.
Was macht das? Lust auf Eigenregie, vor allem. Das Leo-Prinzip will uns vermitteln, wo es auch mal „ich“ statt „wir“ heißen darf, weil es um unsere Authentizität geht. Wieso Zugehörigkeit (zumindest, wenn es sich dabei eigentlich um falsch verstandene Angepasstheit handelt) nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist. Und, es macht gleichzeitig sehr wohl & ganz klar deutlich, wann Kompromisse notwendig sind. Sich selbst auszugrenzen, hat schließlich auch den großen (und heimlichen) Vorteil, nicht ausgegrenzt werden zu können. Freiheit und entweder oder Verbindlichkeit – nicht umsonst ist der als unabhängig bis distanziert geltende Wassermann das Gegen- bzw. Lernzeichen des Löwen.
Die etwas stürmische Kombination zwischen Merkur/Uranus, sowie Mars, der in dieser Woche ebenso die Zeichen wechselt (von der Waage hin zum Skorpion) legen hier ferner ein Schäuflein nach, so dass es auch in Nichtigkeiten plötzlich um alles oder nichts zu gehen scheint. Dass es da allerdings ebenso etwas dazwischen gäbe, sollten besonders und prophylaktisch die Löwen & Skorpione selbst, sowie Wassermänner und Stiere bemerken wollen.
Der Gegenpol in dieser Woche stammt von einem hübschen Aspekt zwischen Venus und Neptun, der sowieso schon mit der weißen Fahne wedelt und außerdem einiges in Punkto Romantik in petto hat. Klingt nach einer guten Alternative zu „alles oder nichts“ und ist es auch. Solange dabei nix unter den Teppich gekehrt wird, weil Neptun eben auch dafür bekannt ist, beide Augen zuzudrücken. Lieber mal hinsehen dürfen an dieser Stelle besonders die Horoskope mit einer Betonung der Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock.
Fazit: Was ist das Gegenteil von einem faulen Kompromiss? Genau das! ;-)