Wochenüberblick 22.04. – 27.04.

Stoische Stierzeit? Mitnichten. Oder zumindest noch nicht.

Gegensätze – in uns selbst durch zerrissene Gefühle, aber auch in der Beziehung zu anderen, solch Ambivalenzen (unsteter Wassermann-Mond bis Donnerstag Früh) und emotionale Ausrufezeichen gab und gibt es immer noch, für alle, die nach wie vor darauf warten, den Deckel draufzumachen oder überzulaufen, je nachdem. Mit dem explosiven Trio aus Mars/Uranus/Pluto bieten die Konstellationen gleichzeitig sehr wohl auch Brauchbares, zumindest, wenn die Bereitschaft, zu handeln und aktiv zu werden, auch gegeben ist. Verständnisvolle Reaktionen und das notwendige Einfühlungsvermögen aber lieber selbst mitbringen. ;-)
(Wie gesagt, klingt komisch für die Stierzeit, ist aber so.)

„Wertewandel“ heißt es in diesem Uranus-Pluto-Zusammenhang gerne lapidar, allerdings wissen wir doch, wie das so ist mit den Änderungen der eigenen Wertigkeiten. Zauberhafte Verwandlungen? Naja. Erstens geht Wandlung kaum, wenn wir nicht selbst wollen, und entweder oder braucht es dafür erstmal einen Auslöser, einen kleinen Kernerschütterer, irgendwas.

Natürlich spürt nicht ein jeder dieses Trio gleich stark, es läuft ja sehr wohl auch das gemächlichere Venus-Saturn-Trigon-Ausweichprogramm parallel dazu ab. Und diese Konstellation wiederum verfügt genau über das Maß Vernunft, das Mars/Uranus/Pluto so fehlt. Romantische Verzauberung geht zwar anders, aber zum Wieder-Klarsehen gibt es eigentlich kein besseres Gegenmittel. Und wie immer bei Saturn inklusive: Das klassische Wiederaufkeimen bekannter Themen.
Zusammengefasst lässt sich also sagen: Wer dazu neigt, das Für und Wider einer Überlegung zu lange abzuwägen, und damit ganz gerne den Moment des Reagierens verpasst, könnte derzeit richtig bewusst agieren: Wann, wenn nicht jetzt, lautet die Devise. Und wer andererseits standardmäßig mit dem Kopf durch die Wand will, muss sich darüber im Klaren sein, dass sich hinter der Wind jemand befinden könnte, der genau dasselbe versucht.
Damit es also nicht heißen muss: Außer Kopfweh nix gewesen, gilt es, klug abwägen zwischen pionierhafter Eigenregie und reinem Frustabbau. Mit Vernunft. Und natürlich, auch mit Gefühl. :-)

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