Monatsvorschau August

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Halbzeit. Und es darf gehofft und/oder Bilanz gezogen werden, denn der August beginnt mit erfrischenden Aspekten für jene, die ihre Sterne gerne neu ordnen wollen: Runter mit der emotionalen Maskerade lautet die Devise, Festklammern und Beharren – auf was, warum, wieso, zu welchem Zweck? Und wer nicht will, ist trotzdem dabei. ;-)
Am 6.8., jedenfalls ist Neumond im Löwezeichen – gut gebrüllt Löwe, Widder & Schütze, hier ist das Feuer in seinem Element, noch kein richtiges Brüllen eher ein Krächzen hört man da von Stier-, Skorpion- und Wassermannbetonten. Das muss aber nicht sein. Also lieber gleich mal ruhig sein? Lieber nicht! Vermeidung von Konflikten zu dieser Zeit führt genau in die Konfliktzone; letztendlich geht es ja um das, was uns wirklich am Herzen liegt, was sich nicht verleugnen lässt, was uns wichtig ist – egal, wie andere darüber denken mögen. Nicht egal ist natürlich, wie wir das vortragen.

Und weil wir gerade beim Vortragen sind: Kommunikationsbeauftragter Merkur wechselt am 8.8. vom Krebs- ins Löwezeichen und wird mutiger, die eigenen Interessen anzusprechen. Zumindest theoretisch. Praktisch trifft Merkur am darauffolgenden Wochenende erst mal auf Saturn („ You shall not pass!“ ;)) und mahnt, sich zweimal zu überlegen, was gesagt oder getan werden könnte. Vielleicht mahnt er aber auch zu sehr – wir wissen ja, wie das mit Saturn ist, ein wenig Einschränkung kann Wunder wirken, zu viel tut allerdings auch nicht gut – der natürliche Esprit des Merkurs (gehört schließlich als Planet zu den Zwillingen) ist irgendwie gehemmt und verzögert. Und weil Saturn nun mal Saturn ist und nichts vergisst, bekommt das Ganze wie üblich einen Retro-Touch.
Sein (also Saturns) Gegenspieler steht aber auch schon in den Startlöchern und verspricht in den Tagen bis zum 16.8. genau das Kontrastprogramm: Ein wenig zu schnell vielleicht, ein Stückchen zu eilig einerseits, dafür andererseits so was von nicht interessiert daran, was einmal war, sondern aufgeschlossen für neue Experimente und neue Wege. Richtig, es ist Uranus und der ist immer für eine Überraschung gut.
Wer nun Recht hat? Beide.

Ebenso am 16. wechselt Venus vom Jungfrauzeichen zu den Waagen. Geschmeidige Aspekte für die Bereiche im Horoskop, wo die Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann) regieren, angenehm auch für Schütze- und Löwebetonte. Die Waage-Venus liebt den Kompromiss, sie hat die win-win-Situation erfunden und damit ist klar, was in dieser Zeit (und bis Mitte September) gefordert ist: Balance. Die Betonung liegt dabei auf „Balance ist gefordert“ (im Gegensatz zu „Balance gibt’s gratis für alle von oben“), denn nicht umsonst gilt die Waage auch als „Widder mit Samthandschuh“. Die „richtigen“ Widder, die Waagen selbst und auch Krebse und Steinböcke haben bis Ende August einiges zu tun, damit beide Seide wirklich gewinnen können. Weil Venus aber immer noch die liebe Venus ist, egal, welcher andere Einfluss sie krumm anstrahlt (in diesem Fall Pluto & Uranus), kann diese Aufregung in Beziehungen auch heilsam und vor allem erotisch anregend sein.

Vollmond im August ist am 21.8. Thema: Bestätigung und was wir von unserer Individualität opfern, um respektiert zu werden. Allzu lange aber hält sich dieses (Löwe-Wassermann)Thema, das wir schon beim letzten Vollmond durchgespielt haben, nicht, denn die Sonne steht knapp vor dem Eintritt in das Jungfrauzeichen und ist eigentlich nur mehr „halb da“.
Sie wechselt schließlich in den Morgenstunden des 23.8. und konzentriert sich nun wieder mehr auf die veränderliche Achse im Horoskop, sprich alle Bereiche, die den Zeichen Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische zugeordnet sind. Das strukturierte und vorausschauenden Denken, das der Jungfrau nachgesagt wird, auf der einen Seite, das Fallenlassen und Vertrauen auf der anderen Seite, die Jungfrausonne, sie versucht sich einzupendeln. Denselben Themenkomplex liefert Merkur, der ebenso Ende August ins Jungfrauzeichen wandert. Umspült von Gefühlswellen oder sich selbst festkrallend an allem, was Sicherheit bietet, diese Spannung wird nun sehr deutlich (abgesehen von der üblichen Sentimentalität, die in der Luft liegt, wenn sich der Sommer kalendarisch seinem Ende nähert).
Und die Mitte darf auch hier wieder gefunden werden.

FAZIT: Denkst Du noch oder spürst Du schon? :-)

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