Spontanität einplanen ;-)
Gleich mal vorweg: Mit Samstagmittag legt Merkur (Kommunikation, Information, Logistik) wieder einmal den Rückwärtsgang ein. Fix ist damit nicht nix, gleichzeitig gilt wie immer in dessen retrospektiven Phasen, dass, wenn wir schon etwas erwarten sollten, wir lieber vom Unerwarteten ausgehen dürfen.
Das liegt allerdings nicht nur an den merkur‘schen Umwegen. Ein Aspekt zwischen Sonne und Uranus, dem Überraschungsei des Kosmos, lässt ebenso vermuten, dass Dienst nach Vorschrift nicht das Thema der Woche sein kann.
Wobei die uranischen Überraschungen ja eigentlich keine sind. Mehr geht es um solches, das bis dato vielleicht nicht gesehen werden wollte oder konnte, vielleicht war auch die Zeit nicht reif. Bis jetzt zumindest.
In jedem Fall aber zeigt sich der Himmel besonders für jene von der strahlenden Seite, die Veränderungen gegenüber aufgeschlossen sind. Den festhaltenden weht aber auch der wind of change um die Ohren, also lieber nicht auf stur schalten.
Dass es dabei aber nicht nur um pragmatische Überlegungen gehen kann, symbolisiert der parallel dazu stattfindende Aspekt zwischen Venus und Neptun. Venus, derzeit im bodenständigen Stierzeichen geparkt, erfährt durch die Verbindung mit dem Fische-Prinzip des Neptuns eine kräftige Sensibilisierung, was schön ist für alles, was quasi unsortiert sein darf. Stark für vermeintliche Schwächen und sich „echt“ zu verhalten.
Und dennoch: So romantisch Neptun eben auch sein kann, so schwingt doch immer ein Quäntchen sentimentaler Weltschmerz mit, dem man am besten damit begegnet, dass man ihn eben nicht bekämpft.
Sanft zu sein erfordert ja auch Mut. ;-)