Wochenüberblick 05.05. – 11.05.


Spiel’s nochmal Saturn, Teil II

… und nach Merkur ist es in dieser Woche die Stier-Sonne, die dem Türsteher des Kosmos etwas entgegenzusetzen hat. Also, im Idealfall. Denn, dieser Saturn, und das weiß der astroaffine Leser inzwischen, will sich ganz sicher sein, ob denn wirklich alles stimmig und abgeschlossen ist, er verlangsamt und verzögert, überprüft und bilanziert, und wenn das wirklich alles passt, ja dann passt es auch für Saturn. :-)

Rein technisch gesehen findet dieser Aspekt seine Vollendung erst am kommenden Sonntag, vorbereitet zu sein schadet aber sicher nicht, vor allem in den Bereichen, die im eigenen Horoskop mit den Zeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann besetzt sind. Der Löwe-Mond (Dienstag bis Donnerstag früh) bietet hier schon eine kleine Vorschau an, ob es aufs nächste Level gehen kann, oder ob noch gar nicht fertig gespielt wurde.

Die Gegenposition dazu liefern Venus & Mars. Die beiden stehen sich in Widder und Waage gegenüber („ich oder wir oder wie jetzt?“), stacheln einander an und verleiten zu genau dem impulsiven Aktionismus, den Saturn eben nicht bietet. Zusammenraufen statt raufen, lautet daher die Devise, denn zugehen auf den anderen ist nicht nur erlaubt, sondern auch gefordert. Wie Venus und Mars dann doch noch Freunde werden können – ein Experiment für Widder, Krebs, Waage und Steinbock.

Und dann ist da noch Kommunikationsbeauftragter Merkur, der sich, wie gesagt, bereits aus der saturnischen Umklammerung gelöst hat und am Mittwoch ins Zwillingezeichen wechseln wird. In rein sachlichen Angelegenheiten gibt sich dieser Merkur nun um einiges lässiger, mitunter aber auch eine Spur zu lässig. Wenn man ihn lässt. ;-). Eine Tendenz, eben nicht genau hinsehen zu wollen, sondern vielleicht noch ganz relaxt dabei zuzusehen, wie das Denken sich nach jeglicher Gefühlsstimmung verbiegt, ist hier vor allem für die Zwillinge selbst, Jungfrauen, Schützen und Fische auszumachen.

FAZIT: Das bewusste Grenzen setzen macht eben doch auch Sinn. Zumindest, wenn wir uns da und dort ertappen wollen, weil wir uns ansonsten selbst auf den Leim gehen würden.

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