Wochenüberblick 11.11. – 17.11.

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Die beste Nachricht: Merkur ist ab heute Montag (11.11.) nicht mehr rückläufig. Klarerweise muss er nun aber den Weg, den er im Rückwärtsgang beschritten hat, aufholen, bis er wieder da ist, wo er eigentlich hingehört. D.h. ein Touch von Da Capo schwirrt immer noch herum, Routine wär schön, ist aber aus. Eine Quelle für Freunde des impulsiven Erlebens, eine Aufgabe für alle anderen. ;-)

Ungewöhnliche Wege beschreitet nämlich auch unser Beziehungs(er)leben. Die Steinbock-Venus trifft auf Uranus & Pluto, und damit tut sich das, was innerlich (wahrscheinlich schon länger) als Unterschied spürbar war, in Form äußerer Umstände auf: Nähe und entweder oder Distanz stehen auf dem Prüfstand, Werte und Ideale überhaupt.
Das mag sich zum Wochenbeginn durch den Fische-Mond noch ein wenig zur Seite schieben lassen, es träumt sich halt so wahnsinnig schön in Neptuns Armen, wird aber zur Wochenmitte mit dem Wechsel zum Widder-Mond immer lauter: Das Gefühl, dass etwas passieren muss. Da Uranus keine Zeit hat, Emotionen auf den Grund zu gehen, und Pluto lieber schwarz-weiß malt als sich mit Graustufen aufzuhalten, nehme man sich diese Zeit bitte selbst: Was muss wirklich anders werden, weil wir schon viel zu lange die eigenen Grenzen überschreiten und uns selbst damit wehtun, und was dient im Gegensatz eigentlich nur dazu, dem Gegenüber weh zu tun, damit wir uns größer fühlen und unserem Ärger Luft machen können?

Rücksichtnahme und Entschlossenheit schließen sich eben nicht aus, das gilt auch für den Skorpion/Stier-Vollmond am Wochenende:
“The truth is, everyone is going to hurt you. You just got to find the ones worth suffering for.”

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