Es klingt ja an sich ganz einleuchtend: Die durchschlagskräftigen Aspekte der letzten Woche haben aufgetischt, und nun ist es an der Zeit, das emotional Dargebotene strukturell zu durchleuchten. Und sich darüber in aller Ruhe auszutauschen. Rein theoretisch ;)
Die Gelegenheit dazu ist sicherlich günstig, der Mond weilt bis Mittwoch im analytischen Zwillinge Zeichen: Man kann eben nicht nicht kommunizieren und beim Reden kommen die Leut zam (Merkur/Venus).
Wie das aber nun mal ist, ist das, was richtig ist, oft auch das, was schwierig ist: Ein (Gegen-)Trend zum Ausweichen durchzieht pragmatisch notwendige Überlegungen oder vermischt sich mit ihnen. Schweigen als Antwort zieht aber erst recht Reaktionen nach sich, weshalb wir neben der sowieso immer gültigen Annahme, dass Worte Schwerter sind, gleichzeitig hinterfragen sollten, was wir NICHT sagen wollen. Und vor allem wieso.
Das Risiko, sich selbst in einer Enttäuschung zu finden, ist unter Neptun, der die sonst so optimistische Schütze-Sonne (Zeichenwechsel Skorpion -> Schütze) ab Freitag in Beschlag nimmt, zwar anzuerkennen, minimiert sich aber ohnehin, wenn wir darauf verzichten können, Idealbilder zu entwerfen und stattdessen wahrnehmen, was da ist. Und aus.
Also, selbst wenn Hoffnung keine Strategie ist, und man Glück nicht machen kann, es gibt viel dafür zu tun. :-)