Im Zentrum des Wochengeschehens findet sich der Vollmond auf der Achse Krebs/Steinbock: Was wir eigentlich wollen, um uns gut fühlen zu können (Krebs) und was dazu passieren muss (Steinbock), steht damit zueinander in Opposition.
Im äußeren lässt sich das vielleicht auch als Spannung zwischen Beruf- und Privatleben erleben, auf jeden Fall aber zwischen der Rolle, die wir spielen (oder zu spielen glauben müssen) und dem inneren Kontrastprogramm der spontanen Bedürfnisse („wie wir es eigentlich empfinden“). Und die kommt natürlich in all unseren Beziehungen zum Tragen.
Umso deutlicher das wird, umso deutlicher können wir gleichzeitig immerhin bemerken, wo die Diskrepanzen auszumachen sind, und was daher gefordert ist. Hier sind besonders die Horoskope mit einer Betonung derselben, also Krebs und Steinbock, sowie Waage und Widder angesprochen.
Dass im Abweichen vom üblichen Skript durchaus Interessantes zu finden wäre, dafür spricht sich schließlich auch der Aspekt zwischen Merkur und Uranus aus. Uranus gilt ja ohnehin als Überraschungsei des Kosmos, und da sich Merkur derzeit im Wassermann-Zeichen befindet, gäbe das summa summarum einen Extra-Klecks Spontanität. Gäbe, weil verschiedene Menschen eben verschieden auf uranische Impulse reagieren. Nicht jedem wärmt ja die Vorstellung einer spontanen Veränderung das Herz, so mancher reagiert darauf sogar mit noch mehr Stillstand und bremst sich dabei unbemerkt selbst aus.
Von notwendigen Korrekturen und nicht unbedingt notwendigen Aus- und Abbrüchen, interessant wird’s besonders auf der Seite, die wir gerne vermeiden. ;-)