Wochenüberblick 14.10. – 20.10.

Die Eckdaten: Am Dienstag wechselt Mars vom Löwe- ins Jungfrauzeichen. Ein Vollmond: Am Samstag auf der Zeichenachse Widder-Waage. Und last, but not least sind die ersten Vorläufer des Retro-Merkurs zu spüren.

Mars erzählt uns davon, was wir wollen und seine Zeichenstellung, welche Mittel und Wege wir dafür wählen. Im Jungfrauzeichen büßt Mars zwar einiges an Risikofreudigkeit ein, was er gleichzeitig durch geplantes und strukturiertes Vorgehen auszugleichen sucht. Der Krieger wird damit zum Strategen. Ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und sich zu organisieren, bevor die inneren Truppen sonst wohin geschickt werden.
Achtsamkeit ist gleichzeitig gefragt, wenn Vernunft und Verzicht nun fließend in einander übergehen (Fische-Mond Montagabend bis Donnerstag früh bzw. Mars/Neptun-Opposition bis Ende nächster Woche), denn dann spielt weniger das bewusste Wollen eine Rolle als die hintergründige Angst vor Enttäuschung oder Misserfolg.
Je nach seelischer Grundausstattung reagieren verschiedene Menschen verschieden darauf; zu glauben, dass der weichgespülte Mars nun den ängstlichen Softie gibt, stimmt also nur bedingt. Manche strengen sich noch mehr an, um zu es zu schaffen, setzen sich selbst unerreichbare Vorgaben, erklären Perfektionismus zum einzig möglichen Ziel usw. – die diesem Verhalten innerlich zugrunde liegende Überzeugung, es eh nicht zu schaffen, kann höchst kreative Wege gehen ;-). Auf dieser Showbühne des Glänzens und nicht-glänzen-Wollens: Die Anfangsdaten der Zeichen Jungfrau, Zwillinge, Schütze und Fische.

Von Donnerstag bis Samstag findet sich der Mond dann im Widderzeichen ein, parallel dazu trifft Venus auf einen erneuerungsfreudigen Uranus, womit an mancher Stelle wieder der Impulsivität der Vorzug gegeben werden mag. Gut, wenn das für das bisschen Mut sorgt, das an anderer Stelle fehlen mag, nicht so gut, wenn das Pendel damit ins andere Extrem umschlägt. Man finde sich in der gesunden Mitte ein, passenderweise auch gleich das Thema für den Vollmond in der Nacht von Freitag auf Samstag.

FAZIT: Bevor es also dazu kommt, dass die nicht getanen Taten wirksamer werden als das, was geschehen ist, lieber ganz eigene Regeln schaffen, unabhängig von überzogenen inneren Ansprüchen. Schwächen eben Schwächen sein lassen – nicht mehr und nicht weniger. Und: Teilziele setzen. Auch, weil Merkur den Weg in die Rückläufigkeit vorbereitet und damit forsches Voranschreiten nicht wirklich der Zeitqualität entspricht.

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