Wochenüberblick 17.02. – 23.02.

Generell gilt: Mit bloßen Fakten, Fristen und anderen betont rationalen Fähigkeiten haben es die Sterne erneut nicht so ganz, die Retrophase des Merkurs dauert auch diese Woche noch an.

Wenn die Sonne nun Dienstagabend vom Wassermann- ins sich nur allzu gerne angleichende Fischezeichen wechselt, verstärkt sich damit zwar das Gefühl des Hinnehmen-Müssens, gleichzeitig aber auch die Bereitschaft hinnehmen zu wollen. Ob es sich nun um Träume, Wünsche und übergroße Glücksgefühle handelt oder um Ängste, Zweifel und Schmerz auf der anderen Seite, kaum ein Gefühl ist der Fische-Sonne nicht nur nicht fremd, sie fühlt sich wohl, solange es etwas zu spüren gibt. Je plakativer, umso besser.

Ob es sich nun auszahlt, einfach mitzuschwimmen, weil das Fische-Prinzip uns lehren kann, Gefühle offenzulegen, die sonst unter verhärteten Denkstrukturen brach liegen, oder ob wir sehr wohl die Flossen auspacken sollten und gegensteuern, weil ein Nicht-Einschreiten mitunter auch sehr praktisch sein kann, ist die Frage. Hier bietet sich gleich die Waage-Mond-Phase zwischen Dienstag und Donnerstag an, sich selbst auf die Schliche zu kommen, kennt sich diese doch bestens damit aus, wie solche Diskrepanzen auf einen Nenner zu bringen sind. Und wie eben nicht.

Achtsamkeit lohnt sich jedenfalls in Bezug auf alles, was wir eher deswegen zu bekämpfen suchen, weil es eigentlich die Realität ist, die wir mit allerlei selbstgezimmerten Konstrukten abwehren wollten.
Und wenn es ist, wie es ist? Dann darf es auch so sein.

Categories: BlogBookmark

Comments are closed.