Zurück in die Zukunft Part II.
Nach einer Woche Rückläufigkeit trifft Merkur nun auf die saturnische Grenzpatrouille. Stillstand, um nachzufühlen: Irgendetwas zu verzollen? Altlasten? Unerledigte Gefühle aus erledigten Zeiten? Gespenster der Vergangenheit?
Jaja, das hatten wir schon, aber Saturn fragt lieber sicherheitshalber nochmal nach. Den Titel „Hüter der Schwelle“ hat er schließlich nicht aus dem Grund bekommen, weil er alles durchlässt. ;-)
Das Gefühl, damit so richtig kräftig ausgebremst zu werden, ist dadurch zwar nicht auszuschließen, aber wir müssen es ja nicht so stehen lassen. Auch gleich mal die Flucht in Form von Regression (Jungfrau-Mond in Spannung zu Mars/Neptun am Dienstag) anzutreten zu wollen, ist verständlich, aber natürlich viiiiiiiel zu einfach. Überbordende Bäh-Emotionen (Pluto/Uranus-Plötzlichkeiten) lieber mal abkühlen lassen, denn Idealismus darf! Selbst, wenn Saturn auf der Verpackung steht.
Weil es eben gleichzeitig enormes Potential gibt: Erstens im Erkennen dessen, was rückblickend schiefgelaufen ist und was sich sehr wohl bewährt hat, sowie zweitens im Umsetzen dieser Erkenntnisse.
Dass uns nun bewusst wird, wie gefangen wir uns machen, durch die Art, wie wir mit früheren Erfahrungen auch jetzt noch umgehen, ist natürlich nicht nur schön. Wer andererseits endlich raus will aus der Endlosschleife, der findet nun den idealen Zeitpunkt.