Wochenüberblick 25.11. – 1.12.

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Montag und Dienstag eignen sich gut, um Struktur in die eigene Erlebnis- und Gefühlswelt zu bringen, der Jungfrau-Mond-Lastigkeit sei Dank.
Weil aber einerseits die idealistische Schütze-Sonne mit von der Partie ist, ein desillusionierender Neptun andererseits, kann sich beim Versuch, Ordnung ins Chaos zu bringen auch eine Tendenz dazu bemerkbar machen, dem eigentlich Sinnlosen Sinn geben zu wollen: Passend machen statt sein lassen (was es ist).

Natürlich liegt dann früher oder später Ärger in der Luft, wenn die Realität auf die Erwartungen trifft (Merkur/Saturn). Sich deshalb von vorn herein in Zynismus zu hüllen, ist allerdings keine echte Alternative, geschweige denn, dass man damit vom Fleck käme: Ärger ist auch nur der Bodyguard der Traurigkeit.

Veränderung geschieht also eher nicht, wenn wir versuchen, aus einer Situation zu machen, was sie nicht ist, sondern, wenn wir entdecken, annehmen und akzeptieren.

Was wirklich geht, geht dann übrigens erstaunlich schnell. Ab der Wochenmitte gibt’s weniger Neptun-Nebelbänke, dafür aber mehr Uranus-Umwandlung.
Conclusio: Die Wende zum Guten lässt sich also am ehesten dann vollziehen, wenn wir darauf verzichten können, uns selbst in Form zu pressen.
„So bin ich“ statt „So sollte ich sein.“

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