Chance und Angst.
Alles hat ein Ende. Auch die Rückläufigkeit des Merkurs. Nun folgt seine Schattenphase, sprich die Richtung stimmt, gleichzeitig dauert es noch ein Weilchen, bis er wieder richtig Fahrt aufnimmt (etwa 14 Tage). Den einen oder anderen speziellen Irrläufer in Merkurs angestammten Bereich der Kommunikation, Information und Logistik kann es dadurch noch geben, in den Tagen der Umstellung. Soviel zur Vollständigkeit.
Und nicht nur Merkur wandert weiter: Die Krebs-Sonne, ihres Zeichens zur Sicherheit lieber auf der Seite des bereits Bekannten und Vertrauten, findet sich in Opposition zu Pluto wieder und damit vor der Frage stehend, ob früher wirklich alles besser war.
Thematisieren, was wir bisher unter den Teppich gekehrt haben? Auja! Pluto gilt nicht umsonst als Papaplanet des Skorpions, dem Authentisches aufzudecken lieber ist als jeder schöne Schein.
Das Pluto-Problem allerdings: Es kann recht flott gehen vom therapeutisch wertvollem Ausbuddeln
(= verantwortungsvoller Umgang mit Macht) hin zum zwanghaftem Heraufzerren (Machtmißbrauch). Zerstören statt erklären. Gerade im Umgang mit anderen empfiehlt sich also doch ein bisserl emotionaler Schongang und die Maxime, dass echt auch nett geht.
Und für alle übrigen? Die sowieso lieber nix ausbuddeln? Und Macht nur als solches Thema kennen, indem es für sie eben kein Thema ist? Wer sich Weiterentwicklung und vielleicht auch mehr Einfluss wünscht, sollte sich jedenfalls nicht vor der Zukunft verbarrikadieren. Sie kommt ja trotzdem, außerdem. Nur anders, dann ;-)
Und die Liebe? Venus löst sich aus der Umklammerung von Neptun, die gröbsten Desiullionisierungen liegen damit hinter uns. Im Idealfall erkennen wir sogar, dass Reinigung und Klärung notwendig geworden sind. Und nicht nur das: Die belebteren Aspekte, das erhöhte Kontaktbedürfnis, in dieser Woche spiegelt sich durch Uranus/Venus sehr schön wider, dass es doch auch ganz anders geht.
Fast wie neu :-).